Zur Sicherung einer geordneten Entsorgung benötigen wir auch heute noch Deponien als unverzichtbaren Baustein einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Auch wenn der weitaus größere Anteil an Abfällen verwertet wird, verbleiben auch zukünftig noch Mengen, die dauerhaft und schadlos zu beseitigen sind. Zur Gewährleistung der Entsorgungssicherheit gehört daher auch die Vorhaltung ausreichender Deponiekapazitäten.

Nach der Verfüllung einer Deponie – dem Ende der Ablagerungsphase – sind in der sich anschließenden Stilllegungsphase alle erforderlichen Maßnahmen zur Errichtung eines Oberflächenabdichtungssystems durchzuführen. Anschließend hat der Deponiebetreiber in der oftmals über Jahrzehnte andauernden Nachsorgephase weiterhin Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen durchzuführen, die zur Verhinderung von Beeinträchtigungen des Wohles der Allgemeinheit erforderlich sind.

Während innerhalb der Ablagerungsphase vorrangig Aufgaben zur ordnungsgemäßen und schadlosen Annahme und Ablagerung von Abfällen im Vordergrund stehen, verlagert sich der Schwerpunkt in der Nachsorgephase auf die Fassung, Behandlung und Ableitung von Sickerwasser und Deponiegas, auf die Instandhaltung der technischen Einrichtungen sowie die Pflege und Unterhaltung des Grundstücks und der noch verbleibenden Bauwerke. Durch fortwährende Überwachungs- und Sicherungsmaßnahmen können Beeinträchtigungen für den Mensch und die Umwelt weitestgehend ausgeschlossen werden.

Von der Errichtung bis zur Entlassung aus der Nachsorge ändern sich in jeder Phase auch die Aufgaben und Anforderungen, die vom Deponiebetreiber umzusetzen sind. Bei der Lösung dieser oftmals sehr komplexen Fragestellungen stehen wir Ihnen mit unserem Know-how gern als kompetenter Partner beratend zur Seite. Besonders die über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen mit der landeseigenen Sonderabfalldeponie Hoheneggelsen sowie der gesicherten Altlast SAD Münchehagen, für die die NGS die Projektsteuerung über viele Jahre durchgeführt hat, können bei der Entwicklung von optimierten Lösungsmöglichkeiten sehr hilfreich sein.

Wir beraten Sie gern bei der Erarbeitung von deponiespezifischen Lösungen. Zögern Sie daher bitte nicht, uns zu kontaktieren:

Ansprechpartner

Henning Schröder
Abteilungsleiter Grundsatzfragen/Nachsorge/Projekte

Telefon:  (0511) 3608–195
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